Welche Unverträglichkeiten gibt es?
- Nahrungsmittelunverträglichkeit vom Spättyp, Gluten-UV (Getreide-Eiweiß)
- Nahrungsmittelallergien vom Soforttyp
- Histamin-Unverträglichkeit
- Laktose und Fructose-Intoleranz (Sorbit/Glutamat)
Manche Beschwerden lassen auf die Art der Unverträglichkeit schließen, besonders, wenn es nach dem Verzehr Reaktionen gibt. Diese beziehen sich dann wahrscheinlich auf denSofort-Typ. Dazu gehören die Allergien und die Histaminunverträglichkeit. Oder es handelt sich um eine mangelnde Verstoffwechselung, wie es z.B. bei der Laktoseintoleranz der Fall ist, bei der die Bauchspreicheldrüse zu wenig Milchzucker-spaltende Enzyme bildet.
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten von Spät-Typ
Viele körperliche Beschwerden lassen sich aber gar nicht mehr verbinden mit dem Essen. Trotzdem lösen sie Beschwerden aus.Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Reizdarm und andere Magen-Darm-Erkrankungen kann man ja noch mit dem Essen assoziieren. Aber was ist mit Migräne und Kopfschmerzen, Asthma, Nasennebenhöhlenentzündungen, Rheuma, Arthrose, Arthritis, Schwindel, Tinnitus, Herzrhythmusstörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Müdigkeit und mehr? Das verbindet man nicht sofort mit dem Essen. Und doch kann es so sein!
Beim sogenannten Spät-Typ bilden sich im Blut Immunglobuline (Antikörper), die man IgG nennt. Diese Abwehrsubstanzen werden im Blut auf spezifische Lebensmittel hin gebildet. Die Folge sind oft chronische Entzündungen, die sich verschieden äußern können, weil der Körper versucht sich der "Eindringlinge" zu erwehren.
Und diese IgG´s können ganz spezifisch in einer Blutprobe getestet werden und zwar für 90 bis 270 verschiedene Nahrungsmittel!